Mein erstes Buch "Hindernisreisen"
Mit diesem Buch habe ich mir einen Lebenstraum erfüllt, wie schon ansatzweise auf der Eingangsseite beschrieben:
Nicht, dass ich in meiner Jugend schon davon träumte, in meinen Urlaubsreisen verrückte Dinge zu erleben; vielmehr bin ich stolz darauf, vierzig Jahre später endlich meinem Schreibdrang ein Gesicht geben zu können: in Form eines Buches, komplett selbst gestaltet! Nur den Druck überließ ich konsequenterweise Fachleuten...
Nur drei Jahre danach fand ich auch einen Verlag, der diesem Buch ein völlig neues, professionelles Aussehen spendierte!
Für die Besitzer dieses Buches ist jetzt im Jahr 2024 zu spät, den Links im Buch zu folgen: Ich bin gerade dabei, die gesamte Page umzukrempeln und zu kürzen.
Deswegen verweise ich auf die einzelnen Abenteuer, die ich separiert habe und die im Gegensatz zum Buch auch viele Bilder enthalten! Zu finden auf der Seite Reisehuf.
Erste Ausgabe, im Eigenverlag
Format: DIN A5, rund 290 Seiten; also ein netter Brocken.
Juli 2009

Zweite Ausgabe
September 2012: Das Buch hatte einen Verlag gefunden und war im Handel erschienen. Taschenbuchformat, 408 Seiten. Vergriffen!
Vorwort
Einleitung
Reiseberichte gibt es viele; deswegen schreibe ich auch kein Buch darüber, jedenfalls keines im üblichen Sinn!
Ich beschreibe hier einen Teil meiner Abenteuer, die auf ganz bestimmte Weise eine Prägung besitzen:
Jeder dieser Abenteuerberichte enthält zumindest eine außergewöhnliche Begebung, die wohl nicht jedem Urlauber zuteil wird; bei mir sind solche Dinge aber zu einem gewissen ‚Standard’ geworden!
Schon in jungen Jahren, bei den ersten Ausflügen übers Wochenende, stellten sich ‚Pleiten, Pech und Pannen’ ein, die sich in meinen Beschreibungen oft lustig anhören: eine von mir so gewollte Art des Erzählens, obwohl diese Erlebnisse zur Tatzeit ganz sicher nicht lustig waren...
Ich will hier keine Dramen schildern, sondern tatsächliche, wirklich wunderbare Erlebnisse, die aber halt jeweils mindestens einen kleinen Haken aufwiesen.
Meine Reiseerinnerungen, die ich von Anfang an in Notizblöcken festhielt, sind authentisch und in einem Schreibstil verfasst, der sich völlig von dem dieses Vorwortes abhebt:
Es wird gesagt, dass es eine Art des Schreibens sei, die zwar sehr jovial und ‚flapsig’ ist, aber gerade deswegen sehr lesens- und liebenswert: man könne ganz locker meine Erlebnisse und Empfindungen nachvollziehen und sogar regelrecht miterleben! Detaillierte Informationen zu den besuchten Orten würden meine Abenteuer abrunden.
Viel Spaß wünscht
Norbert Hufler
Eine kleine Einstimmung auf meine ausgewählten Reiseabenteuer: Die Links führen direkt dorthin, in neuen Fenstern.
In dieser Vorschau verrate ich aber in den Stichworten nicht, was wirklich dramatisch war: Das sollt ihr selbst herausfinden... 😉
Reise 1: Waldsee, in der Nähe meiner Heimatstadt, 1970
... jammerten wie Kleinkinder, schlugen planlos um uns - in die eigenen Gesichter, Arme und Beine, aber auch gegenseitig! - und bei jedem Schlag entstanden einige Blutflecken ...
Reise 2: Schwäbisch Gmünd, 1970
… merkten wir, dass es durch unser selbst gebasteltes Naturdach nieselte: leichter Schneeregen hatte eingesetzt! Auch das noch ...
Reise 3: Imola, Italien, zu einem Motorrad-Weltmeisterschaftsrennen, 1975
… Wisst ihr eigentlich, wie hässlich und eklig es ist, aus dem Bett in total nasse und kalte Klamotten zu steigen? Nur noch eine trockene Unterhose und ein T-Shirt waren da, die aber waren auch schon nach kurzer Zeit nass. Nie war ich einem Mord so nahe wie an diesem Morgen! ...
Reise 4: Berlin zu Fuß und mit Bus und Bahn erlebt, ohne feste Unterkunft, 1985
… Ich liege Probe auf der Bank und daneben auf dem Boden: Die Entscheidung fällt nicht schwer, denn der Boden ist mit herrlich weichem, duftenden Gras bedeckt, das auch noch trocken ist! Herz, was willst du mehr? Wieder eine tolle Schlafstatt! ...
Reise 5: Sizilien umrundet, zu Fuß und per Anhalter, mit Freundin und Rucksäcken und Zelt, 1986
… Auch ein kleines Frühstück, das wir uns aus unserem Proviant gönnen, macht uns nicht viel wacher. Aber es hat keinen Sinn, hier noch länger zu verweilen, der Wind pfeift immer noch infernalisch; also machen wir uns auf den Marsch, wieder vom Meer weg….
Reise 6: Kreta: wieder mit Freundin und Rucksäcken und Zelt, 1987
… Der Sturm wird immer stärker, und gegen sieben Uhr morgens haben wir keine Chance mehr: Das Zelt reißt an einer Stelle auf, und kurz danach bricht die hintere Zeltstange! …
Reise 7: Elba. Verrückt. Im Hochsommer! Aber immerhin mit einem Auto. 1990
… Der Sonnenaufgang ist nicht einer der schlechtesten; ich lasse mir den frischen Seewind und den Eindruck des Unwirklichen, des Ungewissen, des Angespannten, schlicht: des Abenteuers durch die langen Haare und die empfangsbereite Seele wehen. …
Reise 8: Korsika, mit dem Motorrad. Eine echt heftige Reise, mit sehr vielen unterschiedlichen Emotionen. 1992
… Völlig fertig kam ich um 19 Uhr im Tropica an. Fast unfähig, vom Motorrad zu steigen, beherrschte mich nur noch ein Gedanke: raus aus den Klamotten und ab ins Warme! …
Reise 9: Gran Canaria: Urlaub in einem Ferienbungalow! Eine unfassliche neue Erfahrung in meinem Leben! 1992
… rechtzeitig vor der Flut durchqueren wir wieder die Grotte zu unserem Steinstrand zurück, wo unsere Moppeds oben auf uns warteten; etwas später wäre das wohl nicht mehr möglich gewesen, da dann die Höhle unter Wasser gestanden hätte. …
Reise 10: Pilsensee und Voralpen. Eigentlich wunderschön, bis auf wenige Kleinigkeiten. 1994
… Aus dem Jeep, den ich natürlich nicht abgedeckt hatte, floss das Wasser aus dem Fußraum aus der Tür, als ich sie öffnete. Erstaunlicherweise hatten Radio und Boxen den Wassermassen getrotzt und funktionierten einwandfrei! Seltsam, aber erfreulich.
