Erlebnisse aus dem Lessing-Gymnasium Mannheim, ab 1963
Dieses Büchlein...
... ist entstanden aus vielen Einzelgeschichten auf dieser Webseite, die ich damit aufgeräumt habe. Die Druckausgabe erschien im Sommer 2023.Bitte in der PDF-Ansicht die Navigation auf der linken Seite ausprobieren! Die bietet enorme Möglichkeiten zum Lesevergnügen.
Natürlich könnt Ihr auch die komplette Seite herunter laden und Euch damit einen schönen Abend mit dem Smartphone machen, indem Ihr auf der Couch Euren Kids und den Kids-Kids noch etwas erzählt...
In unseren eigenen jungen Jahren blätterten wohl viele in Bilderalben, während die Freundin ergriffen schaute und zuhörte... ;-) Besser jedenfalls als der Spruch "Soll ich dir mal meine Briefmarkensammlung zeigen?" Hat eh nie funktioniert, jedenfalls nicht bei mir. Dabei war meine Sammlung echt sehenswert!
Rückentext der Druckausgabe
Dieses Buch ist zunächst als eine sehr persönliche Erinnerung an die Zeit im Lessing-Gymnasium entstanden, anfangs als Homepage. Deshalb spiegeln zu Beginn sehr viele Seiten meine ganz privaten Erlebnisse! Nach und nach gesellten sich auch noch andere Erinnerungen hinzu, die ehemalige Kameraden beisteuerten; sogar Schüler späterer Jahrgänge kommentierten einige Beiträge. Nicht zuletzt ergänzen viele Bilder dieses Büchlein, das hoffentlich dazu beiträgt, Erinnerungen hochzuhalten oder gar neu zu entdecken – egal ob freudiger oder weniger erfreulicher Natur. Norbert Hufler
Erich Kästner schrieb in seinem Gedicht "Kurzgefasster Lebenslauf": "Ich war ein patentierter Musterknabe. Wie kam das bloß? Es tut mir jetzt noch leid."
Den Ex-Lessing-Schülern, die zu diesem kleinen Band beigetragen haben, braucht nichts leid zu tun. Patentierte Musterknaben waren sie (mit einer Ausnahme vielleicht) wahrlich nicht. Vielmehr ziemlich normale Kinder ihrer Zeit, die zuweilen sehr unter der damals noch weitverbreiteten Schwarzen Pädagogik litten, aber auch voller Ideen für allerlei übermütige Lausbubenstreiche steckten. Und wenn ihnen heute etwas leid tut, dann vermutlich eher, dass sie es noch nicht wilder getrieben haben. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Klassenfahrt auf die Île des Embiez bei Toulon im September 1972.
Nicht nur für alle, die diese Jahre miterlebt haben, dürften die Texte dieses Buchs eine sehr unterhaltsame Lektüre sein. Und dass dazu der extremste Vertreter der erwähnten Schwarzen Pädagogik posthum gewaltig sein Fett abbekommt, versteht sich auch von selbst. Ebenso, dass es bei diesem Thema keineswegs so lustig zugeht wie in anderen Geschichten. Thomas Striebig
De libro de schola Lessing - Über dieses Buch der Lessing-Schule
Manch einer der heutigen Generation - ob Schüler oder Lehrer - mag höchst erstaunt, ja sogar entsetzt sein, was einige Erzählungen betrifft. Vor allem die Schilderungen über Teile des Lehrkörpers sind heutzutage kaum zu begreifen; aber zur Beruhigung: Wir verstanden das auch nicht...
Halten Sie sich bitte vor Augen, dass dieses Büchlein ein Schulspiegel aus der Zeit von 1965 bis 1973 ist: Das war nicht nur eine völlig andere Zeit, sondern auch die Lehrer entstammten großteils einer geschichtsträchtigen Epoche, durch die sie geprägt wurden.
Die rückwärtige Umschlagseite des Buches (s. oben "Umschlagtext" macht sicher schon aufmerksam auf den Inhalt. Diese nachträglichen Bemerkungen könnten das Interesse sogar noch vertiefen:
Kommentare von Kameraden
· ° Vielen Dank für das Buch, Norbert. Es ist wirklich gelungen. Wir sollten nicht vergessen, dass wir die letzte Klasse waren, die erstens keine Leistungskurse hatte und zweitens keine Mädchen. Die Leistungskurse haben den Klassenverbund aufgelöst. Meine Frau kennt so was wie Klassentreffen gar nicht. So ist dieses Buch in zweifacher Hinsicht ein wertvolles Zeitdokument: Zum einen über unsere Klasse und zum anderen zeigt es, wie nachhaltig ein Klassenverbund sein kann: in unserem Falle 50 Jahre.
· ° Deine akribische Vor- und Nacharbeit hat sich im wahrsten Sinne des Wortes mehr als doppelt ausgezahlt. Es ist ein Werk für die Ewigkeit. Auch die bildlichen Darstellungen sind ausnahmslos gelungen. Viel zu schade, um es der Lessing-Hierarchie zu übergeben.
· ° Du hast da als Autor und Herausgeber eine amüsante und auch nachdenklich machende Lektüre veröffentlicht.
· ° Auch wenn der Zusammenhalt in unserer Klasse nie sehr groß war und oft nur wenige zu Treffen kamen und kommen (es gab halt doch eine große Fluktuation in unserer Klasse) zeigt das Buch, dass NICHTS aus der Zeit vergessen ist. Es ist der Initiative eines einzelnen (Norbert) zu verdanken, dass es zu diesem Werk überhaupt kam, aber viele haben dann doch geholfen, dass dieses Buch entstand. Und ein paar von uns treffen sich ja dann doch immer wieder, um über alte Zeiten zu plaudern.
· ° Viele Geschichten in diesem Buch sind mir fast so fremd, als wäre ich nicht dabei gewesen. Aber Norbert schreibt ja selber, dass er zum Beispiel an einen Landheimaufenthalt nicht die geringste Erinnerung mehr hat. Andererseits kenne ich fast jeden Namen noch, explizit den eines bestimmten Lehrers. Insofern hat dieses Buch doch einen enormen Erinnerungswert, und angesichts der sehr guten Gestaltung und der toll geschriebenen Erzählungen kommen Emotionen auf. Danke dafür!
· ° Du hast unter großen Mühen und Anstrengungen ein Zeitdokument unserer Schulzeit verfasst! Es ist großartig gelungen, es macht Spaß, darin zu lesen. Wir sind Dir zu großem Dank verpflichtet.
Das Buch als PDF
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