Hinter der Regenbogenbrücke
Dieses, mein neuestes Buch aus dem Jahr 2025, wird hier nur in einer stark gekürzten Version, also in Ausschnitten, vorgestellt!
Diese Seite soll Sie neugierig machen auf das Buch, das Sie bei der Suche nach meinem Namen Norbert Hufler - Hinter der Regenbogenbrücke im Internet finden werden. Ich darf hier keinen direkten Link einfügen!
Vorwort- Einleitung meines Katers - Anfang in der Regenbogenwelt - Eine wichtige Begegnung - Beginn einer Freundschaft - Erste Erkundung dieser Welt - Neue Bekanntschaften - Abschied von den Scheunentieren - Hundetreffen - Warten auf eine Überraschung - Das Geheimnis - Rückkehr in die Regenbogenwelt - Die Zukunft?
Dieses Büchlein ist meinem Kater Flori gewidmet, der im Herbst des Jahres 2024 über diese Brücke gewandert ist.
Mein Flori schickte mir seine Erlebnisse aus der neuen Welt in meine Träume, die ich dann in einem reich bebilderten Buch festhielt.
Alle Bilder wurden durch eine KI gestaltet. Als "Buch im Buch" schildere ich die monatelange Zusammenarbeit mit dieser KI; in dieser Ausführlichkeit mit originalen Dialogen ein Novum in der Literatur!
Floris Einleitung
Wie jeder weiß, gehen wir Haustiere über die Regenbogenbrücke, wenn wir unser irdisches Leben hinter uns gelassen haben. Nachdem ich während der allerletzten zärtlichen Berührung meines Freundes ein allerletztes Miaauuu! zum Abschied geben konnte, begab ich mich über diese Brücke in ein anderes Land, in ein anderes Leben. Ich drehte mich noch einmal kurz um, um Danke zu sagen für die herrlichen fünfzehn Jahre, die ich mit diesem tollen Kumpel verbringen durfte; er hatte mich aufgenommen, als ich zwei Jahre alt war: Wir achteten einander, wir verstanden uns, wir liebten uns – immer!
Natürlich konnte er diesen meinen dankbaren und zärtlichen Blick zurück nicht sehen; deswegen schicke ich ihm dieses Bild in seine Träume! Es werden noch viele weitere folgen, damit er weiß, dass es mir gut geht, und ich werde ihm viel erzählen… Auf diese Idee bin ich erst im Lauf der ersten Tage gekommen, nachdem ich eine tolle Freundin gefunden hatte: Mausi!
Seltsam: Als ich nach vorne schaute, um den Weg meiner Bestimmung zu gehen, hatte sich die Brücke verwandelt: Verheißungsvoll lockt sie mich jetzt! Was wird mich dort erwarten?
Unsicher, aber doch neugierig, begab ich mich endgültig aus meinem alten Leben in ein neues. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es bestimmt aufregend werden könnte!
Mein ehemaliger Freund und wundervoller Kumpel, den ich nie vergessen werde, wird Euch bestimmt unterrichten von dem, was ich ihm in seine Träume sende:
Ich, Flori, der schwarze Kater mit den bernsteinfarbenen Augen, versichere Euch, dass alles wahr ist, was mein Freund Euch erzählen wird! Schließlich hat er diese Erlebnisse aus erster Hand...
Der Anfang
Hier will ich meinem Freund gleich jetzt in seinem ersten Traum erzählen, was ich anfangs dort, hinter der Regenbogenbrücke, erlebt habe, in einem himmlischen Land, in dem es nur Glück und Freude zu geben scheint. Somit wird er wissen, wie gut es mir geht: Beide werden wir keine Trauer mehr verspüren, sobald er meine Traumgeschichten erlebt. Nicht jede Nacht wird er mich sehen und sogar begleiten können: Es wäre sicher zu viel an tiefgreifenden Gefühlen...
Der Anfang allerdings ist ungewöhnlich und auch schwer für mich, da ich ganz alleine bin... Und immer noch traurig...
Ich wandle in der traumhaft schönen Gegend herum, in der es wohl immer Frühling ist, und ich gelange an einen Bach. Die Sonne wärmt mein Fell, und - o Wunder! - mein Popo und meine Pfoten fürchten sich gar nicht vor dem Wasser: Sicher, es ist angenehm warm, aber doch nass! Das hätte ich doch früher nicht ertragen können? Ganz intensiv halte ich Ausschau, ob ich doch nicht so alleine bin, wie ich mich gerade fühle. Das Paradies kann doch nicht nur aus Schönheit und mir selbst bestehen, ganz alleine für mich? Das wäre ja unglaublich langweilig!
Ich werde noch weiter die Gegend erkunden und später an diesen Bach zurückkommen, an anderer Stelle. Vielleicht habe ich dann mehr Glück?
So ohne meinen Kumpel aus meinem früheren Leben bin ich nicht wirklich glücklich hier, obwohl es unsagbar schön ist und sicherlich sehr viele Entdeckungen auf mich warten.
Aber ich fühle mich einsam...
Begegnung
Und siehe da! Es dämmert schon, als ich eine überraschende Begegnung habe: Eine graue, sehr hübsche Maus fragt mich, wer ich denn bin! „Flori mein Name, gestatten?“ Über meine Förmlichkeit bin ich genauso verdutzt wie die Maus; woher habe ich das nur? Forsch aber stelle ich die Gegenfrage: „Und du?“
„Rate mal!“
„Hmmm… Vielleicht Leckerli? Oder einfach nur - hm - Mausi?“
„Perfekt!“ piepst das kleine Ding, „jetzt sind wir Freunde!“
Das kam mir doch irgendwie zu schnell: doch wohl nicht gleich bei der ersten Begegnung! Deswegen schlage ich vor, dass ich mich gerne noch eine Weile alleine in dieser für mich neuen Welt umsehen möchte, es ist schließlich mein erster Tag hier.
„Demnächst an anderer Stelle am Bach?“ frage ich deshalb, „wir werden uns sicher finden!“ Ein freudiges Piep! auf der einen Seite, ein zufriedenes Schnurr! auf meiner Seite.
Beginn einer Freundschaft
Mausi findet mich auf einer Wiese neben dem Bach und stupst mich sanft an die Nase. „Flori, du schöner Kater, ich freue mich, dich wiederzusehen!“ Fast ängstlich fügt sie noch hinzu: „Sind wir jetzt wirklich Freunde? Magst du mich so wie ich dich auch?“
Ich fühle, dass ich dieses süße Ding richtig gern habe und sage das auch: „Ja, Mausi, ich habe dich sogar gaanz lieb! Und übrigens: Du bist auch sehr schön, und dazu noch überaus niedlich! Wollen wir zusammen diese Welt erkunden?“
Mir wird ganz warm ums Herz bei diesem Gedanken! Und dann umarmen wir uns ganz herzlich…
"He Mausi! Du bist ja plötzlich viel größer?" - "Ja, Flori, meine Freude ist so groß, dass auch ich viel größer bin!"
Erste Erkundung
Es war ein Morgen, an dem die Sonne golden auf taufrische Wiesen fiel, als der Kater und die Maus sich auf ihre Reise begaben. Der Kater, geschmeidig und voller Neugier, ließ seine Schnurrhaare im lauen Wind zittern, während die Maus mit schnellen, fröhlichen Schritten neben ihm herlief.
Der Kater und die Maus wanderten durch eine Welt, in der es immer Frühling war. Sie durchquerten blühende Wiesen, streiften durch duftende Wälder und entdeckten schillernde Bäche. Jeder Schritt brachte neue Wunder, jedes Erlebnis war schöner als das vorherige. Die Luft duftete nach Flieder und Apfelblüten, und auch völlig unbekannte Wohlgerüche mischten sich darunter.
Sie blieben während ihrer Wanderung noch oft stehen, um zu staunen, und wenn die Maus müde wurde, ließ sich der Kater nieder, und sie kletterte auf seinen Rücken, um weiterzureisen. Dabei machte sie sich etwas kleiner, um ihren Freund nicht zu sehr zu belasten; so einfühlsam war sie! Und auch das konnte nur durch ein kleines Wunder geschehen, weil sie diesen Wunsch laut aussprach.
Schließlich erreichten sie einen sanft plätschernden Bach. Sein Wasser schimmerte wie flüssiges Licht, und am Himmel auf der anderen Seite wölbte sich eine Brücke aus allen Farben des Regenbogens, was ihnen sehr bekannt vorkam ...
Neue Bekanntschaften
Der Kater und die Maus wanderten fröhlich durch ihre wundervolle Frühlingswelt. Die Luft duftete nach Blüten, der Himmel strahlte in sanftem Blau, und eine sanfte Brise ließ das Gras unter ihren Pfoten kitzeln.
Abschied von den Scheunentieren
Alle Tiere blickten still in Richtung der beiden, die im Gras lagen, ihre Blicke in die Ferne gerichtet. Ein sanfter Wind strich über das Feld, ließ das hohe Gras sanft wie Wellen auf einem stillen See schwingen. Sehnsucht lag in der Luft – eine sanfte, bittersüße Spannung, die sich zwischen Flori und Mausi und ihren neuen Freunden aufbaute.
Die Tiere spürten es: Die beiden gehörten nicht hierher, ihre Herzen zog sie hinaus in die unbekannte Welt hinter der Regenbogenbrücke. Keines der Tiere versuchte, sie aufzuhalten. Stattdessen blickten sie mit warmen, verständnisvollen Augen zu ihnen hinüber, manche mit einem liebevollen Nicken, andere mit einem kleinen Lächeln oder einem wedelnden Schwanz.
Doch dann zog es die beiden unwiderstehlich hinaus - es war, als würde die Welt da draußen nach ihnen rufen.
Hundetreffen
„Lasst uns doch hier ein wenig ausruhen und kuscheln!“, schlug einer der Welpen mit leuchtenden Augen vor und blinzelte Flori und Mausi einladend zu.
„Natürlich!“, schnurrte Flori zustimmend und ließ sich auf der Wiese nieder, mitten in einem Meer aus leuchtenden Löwenzahnblüten.
„Sehr gerne!“, piepste Mausi fröhlich und hüpfte auf ihren Lieblingsplatz in Flories Nacken, wo sie den besten Überblick hatte.
Doch plötzlich erklang eine zaghafte Stimme aus der Umgebung: „Darf ich mich auch dazu legen?“ piepste es unerwartet, fast schüchtern. Alle drehten sich überrascht um: Eine andere Maus war vorsichtig aus einem nahegelegenen Blätterhaufen hervorgekrochen und musterte die gemütliche Runde mit neugierigen Äuglein.
Die Welpen rollten sich behaglich an die Seiten von Flori, ihre warmen Körper wie eine schützende Hülle um ihre neuen Freunde, während die Sonnenstrahlen golden über die Wiese tanzten.
So lagen sie alle zusammen – ein langer, friedlicher Moment voller Geborgenheit, Freundschaft und Wärme.
Nach einer ganzen Weile voller vertrauter Nähe hoben die beiden jungen Huskies plötzlich die Köpfe. Mit einem spielerischen Funkeln in ihren wunderschönen Augen tauschten sie einen schnellen Blick aus, als hätten sie sich wortlos verständigt. Dann sprang einer von ihnen auf, schüttelte sich das weiche Fell zurecht und sagte mit einem entschuldigenden Ton:
„Ich muss euch für eine kleine Weile verlassen, ich habe noch etwas zu erledigen.“
Der andere Welpe grinste verschmitzt, seine blauen Augen leuchteten vor Aufregung, und ergänzte:
„Aber keine Sorge! Glaubt uns, es wird eine freudige Überraschung geben!“
..........
So schmiegten sich die drei Freunde aneinander, von fröhlichen Blümchen umgeben, und warteten auf die Zukunft. Ihre Blicke richteten sich in die Ferne, wohin der eine Welpe und die neue Maus verschwanden.
Doch lange sollte diese Vertrautheit nicht währen: Die sanfte Stille wurde bald durch einen leisen Seufzer unterbrochen. Der verbliebene Welpe senkte den Kopf, seine Ohren zuckten leicht, und schließlich murmelte er leise:
„Auch ich muss jetzt gehen… fragt mich bitte nicht, warum.“
Ein Hauch von Traurigkeit lag in seiner Stimme, als er sich langsam erhob. Doch bevor er sich verabschiedete, stupste er Flori und Mausi zärtlich mit seiner feuchten Nase an, als wolle er ihnen Trost spenden.
„Ihr werdet sehen, dass sich unsere Überraschung für euch wirklich lohnt und ihr sehr viel Freude daran haben werdet!“ lächelte er und blickte den beiden voller Wärme in die Augen. „Es kann aber auch denkbar sein, dass wir uns bald noch einmal wiedersehen. In dieser Welt ist Vieles möglich, wie ihr schon erfahren habt!“...
Warten auf eine Überraschung
Die ersten warmen Sonnenstrahlen des neuen Morgens kitzelten sanft über die glitzernden Tautropfen, die sich wie kleine Diamanten auf den Grashalmen der Frühlingswiese sammelten. Die Luft war erfüllt vom frischen Duft blühender Blumen und dem leisen Summen der erwachenden Insekten. Flori und Mausi hatten sich ein Frühstück gewünscht, das alles bisherige übertraf: Vor ihnen auf dem Waldboden, auf dem sie sich plötzlich befanden, lagen all die Köstlichkeiten, die sie sich vorgestellt hatten: saftige Beeren, ein paar knusprige Nüsse und sogar ein großes Glas mit frischer Milch für Flori. Während der schwarze Kater vor seinem frischen Brot noch zögerte und gedankenvoll in die Ferne schaute, hielt Mausi ein Himbeerchen zwischen ihren Pfötchen und naschte voller Freude, die Augen riesig groß bei der Vorstellung, was noch alles an Köstlichkeiten auf sie wartete!
„Mausi, du wirst zu dick!“ nörgelte Flori.
„Nun ja, die Natur von Mäusen ist nun mal die Vorsorge - man weiß ja nie, wie es demnächst um die Beschaffung von Futter geht!“ rechtfertigte sich Mausi.
„Aber holla!“ rief Flori aus, „hast du denn vergessen, dass wir uns alles wünschen können?“
„Nein. Aber vorsichtig planen kann nicht schaden. Deshalb schlage ich mir jetzt den Bauch voll mit all diesen wunderbaren Sachen!“
Flori seufzte, lächelte aber dabei aus Verständnis für die Begierde seiner kleinen Freundin. Dann griff auch er herzhaft zu; Mausi hatte recht...
„Das ist wirklich ein herrlicher Morgen!“, schnurrte Flori zufrieden nach diesem ausgedehnten Mahl, während er sich wohlig streckte.
...
Flori, Mausi und ihre neue Freundin kuschelten sich eng aneinander, die Ruhe und Geborgenheit dieses Moments in dieser friedvollen Atmosphäre genießend.
Langweilig wurde es ihnen in dieser Wartezeit keineswegs. Sie wanderten in Stückchen und ließen sich an einer anderen Stelle erneut im Gras nieder. Immer wieder lauschten sie den zahllosen Geräuschen, die diese lebendige Welt für sie bereithielt: Das leise Rascheln der Gräser im Wind, das sanfte Summen der Bienen, das Zirpen der Grillen, das Zwitschern unsichtbarer Vögel in der Ferne – all das verschmolz zu einer wundervollen Sinfonie der Natur.
............
Und so blieben sie dort, ließen sich von der warmen Sonne streicheln, lauschten mit allen Sinnen und genossen einfach das Hier und Jetzt.
Noch wohler fühlen konnte man sich wohl kaum! Sie warteten einfach entspannt darauf, was ihnen noch bevorstehen würde, nachdem die Welpen sie in ihr überraschendes Geheimnis einweihen würden! Aber eine gewisse neugierige Unruhe erfüllte sie dennoch...
„Flori, als wir gestern so lange und nahe bei dir gelegen hatten, so wie jetzt auch wieder, spürten wir etwas Seltsames“, begann einer der jungen Huskies. „Es war, als ob eine Erinnerung in dir schlummerte, etwas, das mit anderen Huskies zu tun haben könnte.“
Der andere Welpe nickte eifrig. „Ja, genau! Es fühlte sich an, als ob du schon einmal von zwei Huskies gehört hättest. Sagen dir die Namen Nanok und Kayuga etwas?“
Flori blinzelte überrascht und legte nachdenklich den Kopf schief. Die Namen klangen vertraut, doch die Erinnerung lag tief verborgen. Er kniff die bernsteingelben Augen zusammen, während er in seinen Gedanken kramte. Plötzlich weitete er sie und schnurrte leise:
„Ja… da war etwas! Mein Freund Norbert erzählte mir einmal von einer Bekannten, die zwei wundervolle Huskies mit genau diesen Namen hatte. Und ihre Freundin Monika liebte die beiden genau so innig, wie mein Freund mich!“
Ein freudiges Bellen ertönte. „Ganz genau, Flori!“ rief einer der Welpen begeistert. „Wir wollen dich mit diesen beiden bekannt machen, wenn du möchtest!“
...
Das Geheimnis
Flori und Mausi spürten die kühle, geheimnisvolle Atmosphäre des Waldes, während sie den beiden Huskys folgten. Die Bäume ragten hoch in den Himmel, ihre knorrigen Äste bildeten ein dichtes, fast undurchdringliches Dach, durch das nur wenige Lichtstrahlen fielen. Der Boden war mit weichem Moos bedeckt, das jeden ihrer Schritte dämpfte, und die Luft duftete nach feuchter Erde, alten Blättern und einem Hauch von etwas Unbekanntem – die Magie war regelrecht zu spüren...
Rückkehr in die Regenbogenwelt
Flori und Mausi hatten sich längst wieder eingelebt. Die Tage flossen ruhig dahin, mit kleinen Spaziergängen, gelegentlichem Herumtollen, aber auch langen Phasen des Nichtstuns – einfach gemeinsam daliegen, die Sonne aufs Fell scheinen lassen, beobachten, wie sich das Licht in den Wiesen verändert und sich von Zauberhand mit Leckereien füttern zu lassen. Es war, als hätte die Regenbogenwelt ihr Herz geöffnet, um ihnen zu zeigen: „Ihr habt bestanden. Jetzt gehört ihr ganz zu uns.“
Die Zukunft?
Ob die Huskys mit den vielen Welpen ein Familie gründen?
Ob Flori und Mausi jemals bei einem rauschendes Fest auf alle ihre Freunden treffen werden?
Ob Flori und Mausi wirklich heiraten?
Ob die beiden Freunde weiterhin solche wunderbaren Abenteuer erleben dürfen?
Diese – und viele weitere – Fantasien bleiben euch überlassen, liebe Freundinnen und Freunde dieses Büchleins.
